Gemeinsam gegen Cybergrooming
Willkommen bei cybergrooming.ch, hier erfährst du, wie du dich online schützen kannst.
Wir zeigen dir, woran du komische Nachrichten erkennst, was du tun kannst, wenn sich jemand falsch verhält, und wo du Hilfe bekommst.
Gemeinsam machen wir das Internet sicherer, für dich und alle anderen.
Was ist Cybergrooming?
Cybergrooming, auch bekannt als sexual child grooming, bezeichnet eine Form sexueller Gewalt, die im digitalen Raum stattfindet. Dabei treten meist erwachsene Personen unter falscher Identität, etwa durch die Nutzung von Fake-Profilen, als Jugendliche auf, um gezielt Kontakt zu Kindern und Jugendlichen herzustellen. Ziel ist es, das Vertrauen der Minderjährigen zu gewinnen, sie zu manipulieren und schliesslich in eine missbräuchliche Situation zu bringen.
So schützt du dich
Nicht antworten
Blockieren
Erzähle es einer Vertrauensperson
Mach einen Screenshot (Beweismittel)
Hol dir Unterstützung
Video
Dieser Videoabschnitt wurde mithilfe von künstlicher Intelligenz erstellt und soll eine positive und klare Botschaft vermitteln: Kinder und Jugendliche sollen sich im Ernstfall immer an ihre Eltern, eine vertraute Person oder eine passende Beratungsstelle wenden. Das Video erinnert daran, dass niemand mit solchen Situationen allein bleiben muss und Unterstützung jederzeit möglich ist.
Für Lehrpersonen
Da Kinder und Jugendliche am besten spielerisch und bildlich lernen, habe ich für Lehrpersonen ein Kahoot-Quiz erstellt, das sie gemeinsam mit ihren Schüler*innen durchführen können. Das Quiz ist altersgerecht gestaltet und leicht verständlich. Ziel ist es, Kindern und Jugendlichen in einfacher Sprache zu vermitteln, was Cybergrooming ist und wie sie sich in einem solchen Fall verhalten sollen. Dabei wurde besonders darauf geachtet, dass das Quiz kinderfreundlich bleibt, es soll keine Angst auslösen, sondern aufklären, sensibilisieren und die Aufmerksamkeit der Kinder fördern.
Klicke auf das Bild oder scanne den QR-Code, um direkt zum Kahoot zu gelangen.
Hol dir Hilfe!
Es ist wichtig, dass du mit einer Vertrauensperson sprichst, sobald dir im Internet etwas komisch vorkommt. Online können sich Menschen leicht als jemand ausgeben, der sie gar nicht sind. Nur weil jemand behauptet, 12 Jahre alt zu sein und Lena oder Tom zu heissen, muss das nicht stimmen. Wenn dich jemand nach persönlichen Informationen wie deiner Adresse, Telefonnummer oder Fotos fragt, sei besonders vorsichtig und sprich mit deinen Eltern, Lehrpersonen oder einer erwachsenen Person, der du vertraust. Du bist niemals schuld an einer solchen Situation, und sie muss dir nicht peinlich sein. Es hilft dir, mit jemandem darüber zu sprechen. Wenn du dich niemandem aus deinem Umfeld anvertrauen kannst, gibt es auch anonyme Online-Anlaufstellen, die dir Unterstützung bieten.
Im nächsten Abschnitt findest du einige davon. Klicke einfach auf den roten Knopf „Hilfe suchen“, um auf die entsprechende Webseite zu gelangen.
